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Vogelgrippe und mein Haustier:

Ansteckungsgefahren und Krankheitssymptome bei Katzen

Katzen, die mit H5N1 -- der sogenannten Vogelgrippe -- infizierte Vögel fressen, können selbst krank werden. Untereinander stecken sich Katzen nicht an -- jedenfalls nicht "in freier Wildbahn". Im tiermedizinischen Experiment wurde allerdings gezeigt, dass auch dieser Ansteckungsweg möglich ist.

Bei folgenden Symptomen sollte ein Tierarzt um Rat gefragt werden: Fieber, Appetitlosigkeit, Atemwegsinfektion. Typisch für H5N1 sind Infektionen der unteren Atemwege (Lunge), sie kann nur der Tierarzt erkennen. Er entnimmt eine Tupferprobe aus dem Rachen der Katze und lässt diese beim Landesuntersuchungsamt untersuchen.

Die von einer akut erkrankten Katze ausgehenden Virusmengen sind relativ klein. Trotzdem sollten Sie beim unmittelbaren Kontakt mit Speichel oder Kot Handschuhe tragen und gründlich Hände waschen. "Verdächtige" Tiere sollen zu Hause bleiben, um die Übertragung auf andere Katzen auszuschließen; wenn mehrere Katzen im Haushalt leben, sollten die verdächtigen Tiere einzeln gehalten werden (Box oder Zimmer, eigenes Katzenklo, eigene Futterstelle). Reinigen Sie Futternapf und Katzenklo des verdächtigen Tiers täglich gründlich mit Seife (Spülmittel).

Mehr zum Thema:
Fachinformation des Friedrich-Löffler-Instituts für Veterinäre (PDF-Datei)


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