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Ansteckung bei Hund und Katze ist leicht zu vermeiden:

Robert-Koch-Institut: "Händewaschen genügt"

"Gründliches Händewaschen hilft", sagt Stephan Becker vom Berliner Robert-Koch-Institut. "Seife löst die Lipidhülle des Virus auf und macht es inaktiv", erklärte der Virologe in einem Interview der Zeitung "Tagesspiegel". Normale Hygiene genüge, um das Virus vom Menschen fern zu halten.

Auch die Experten vom Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit raten zu normaler Hygiene und Wachsamkeit: Wer, vor allem bei Katzen, Grippesymptome bemerkt, sollte mit dem Tier zum Tierarzt -- ganz unabhängig von der Vogelgrippe. Erkältungen sind häufig bei Katzen, vor allem, wenn die Tiere nicht geimpft sind. Ein begründeter Verdacht auf eine H5N1-Infektion besteht erst dann, wenn die Krankheitssymptome im Umkreis eines Seuchenherds auftreten.

Ein infiziertes Haustier soll von anderen Haustieren getrennt gehalten werden, ein Kontakt mit Speichel oder Kot sollte vermieden werden. Der Futternapf oder die Katzentoilette des Tiers sollte regelmäßig mit haushaltsüblichen Reinigern gründlich sauber gemacht werden. Dabei sollte der Tierbesitzer am besten Einweghandschuhe tragen, so die Experten.

Robert-Koch-Institut
Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit


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